guten morgen die literaten…
hier steht jetzt (09337.) noch nix, das ist erstmal ein (platzhalter.) ich werde für faq und angelegentliches sediment/literaturfestival/parkhaus/werkzeug/schattendruck hier weiterspinnen comme dhabitude…,
—> ah…, da kommt der brief:
also dann an euch, sediment hin oder her. einige sind veröffentlicht, einige von euch versuche ich gerade, in meinem -schattendruck- unterzubringen (zu meinen gunsten…,) aber, however…, es ist folgendes geplant (das wird jetzt n biszchen länger.., wer abschalten will, tut das einfach…) und das ding ist -mir- wichtig, was niemals heiszt, es soll irgendjemand anderem wichtig sein oder werden. ich möchte es nur kurz ausführen, wer fragen hat, hebt einfach die hand… aah…, ich sehe schon eine wortmeldung…, jabitte, der herr mit der krawatte:
– wer sind Sie?
achso tut mir leid, wenn du den absender nirgendwo zuordnen kannst. stephan, st. guhl glaser, rotefadenbuecher, schattendruck, alles in einem. wir haben uns persönlich kennengelernt. du erinnerst dich nicht? nun, vielleicht waren wir grad nicht anwesend…, aber: vertrau mir. ich bins, der spettat, der horst, die einmannshow.
ich sehe noch eine wortmeldung. ja, dahinten, die lange mit der brille…
– wer sind die andern? ich kenne hier gar kein. wieso bin ich hier?
das ist eine nicht willkürlich zusammengewürfelte gruppe von leuten, die irgendwie interesse am -schattendruck-, am konzept -sediment-, an der anthologie -werkzeug-, an rotefadenbuecher generell oder auch an meiner person gezeigt haben, wenn ich eins oder mehr der dinge versuchte in klarem deutsch einmal rüberzubringen. ich bin vielleicht sowas wie der kleinste gemeinsame nenner, oder? und das produkt also der grund, warum ihr hier seid bzw. das lest, ist das projekt -rotefadenbuecher stellt sich auf dem internationalen literaturfestival berlin vor-,… anwesend zu sein zu mehr als ein-mann-anwesend. ich sehe noch eine frage, ach, georg, schön, dasz du hergefunden hast. ich sehe, du hast noch einen platz gekriegt…,
– der andrang hält sich ja in grenzen…, jedoch: ich habe meine ich von diesem projekt noch nichts gehört.
– genau, ich auch nicht…
– ja, ich ebenso wenig
ehm…, ja…, das stimmt. ich habe es etwas schleifen lassen, obwohl die zeit langsam wirklich drängt. deshalb einmal kurz:
im herbst
– wann jetzt, wann genau!
also vom 11. – 21. september findet im haus der berliner festspiele (berlin ihr deppen) das ilb (s.o) statt, das dort (jährlich. (…)) vom festival wird im vorlauf eine veranstaltung (veranstaltet) namens berlin-liest, mit oder ohne minus is egal… dort haben autoren die möglichkeit, zu lesen…, an orten ihrer wahl, das was sie wollen. ja bitte?
– was heiszt -im vorfeld?-
das heiszt am 8. september. einen slot, einen ort kann man frei wählen und dieser erscheint bei rechtzeitiger anmeldung und das jetzt wichtig: bis zum 30. august! auch im festival online programm.
– äh, kurze zwischenfrage…
ja, die dame mit dem pferdeschwanz.
– was hab ich damit jetzt zu tun?
nu…, du gehörst wahrscheinlich zu denen, die ich im rahmen meiner versuche, ein programm für die edition rotefadenbuecher, also seis für den schattendruck oder die anthologie, angequatscht habe, mir doch texte zu geben, die dann -schon irgendwie veröffentlicht würden-. oder?
– ja, erinnere mich dunkel. hab aber lange nix gehört, dachte, dis hätte sich erledigt.
naja, nein, also beide buchsachen laufen, aber kriegt ja keiner von mit, wenn nicht auch das irgendwie in die öffentlichkeit gerät, oder? zum herbst soll die anthologie voll werden, zum herbst sollen auch mehrere autor/ in einem schattendruck längst erschienen sein oder dabei oder mittendrin… die sache mit dem parkhaus…
– also das interessiert mich nicht…, warum dieser umständliche zugang überhaupt…, um nicht zu sagen: was soll der unsinn?
okay. da offenbar einige die geduld verlieren, bitte fragen am ende des textes und jetzt medias res. das meta erklär ich am ende nochmal…
– ich möchte mit euch eine lesung im parkhaus der deutschen oper veranstalten am o.g. temin zu berlin liest.
– die lesung wird je nach andrang (das seid ihr bzw. ich natürlich auch, man!) und volumen (das ist von euch) dauern, wir haben den ganzen tag zeit, von 8.00-22.00 Uhr. was egal ist… wichtig zu erwähnen in diesem zusammenhang: in der oper spielen sie am abend -il forsa del destino-, schön oder? naja, zwischen 1800-1900 wirds im parkhaus vielleicht etwas lauter, aber vielleicht kommt eh keiner zur lesung oder wir sind bis da durch oder machen eine pause. oder ihr habt gar kein bock, aber warum seid ihr dann noch hier…; ach ja, was gibs dafür eigentlich:
– das ist eine etwas heikle frage, die ich sehr genau nicht beantworten kann. von mir jdfs. nischt, vom festival dergestalt: es wurde jedesmal, an dem ich teilnahm, ein ticket versprochen fürs festival. das war nun so: entweder habich das immer, wenn ich dabeiwar (die letzten zwei jahre) irgendwie falsch interpretiert oder falsch gelesen oder falsch lesen oder interpretieren wollen damit ich den verantwortlichen ticketverteilerinnen ohne schlechtes gewissen einen festivalpasz aus den rippen leiern konnte. ich weisz nicht wieviel chuzpe dabeiwar, oder hochstapelei oder egalwas, jdfs. bin ich 10tagelang sehr intensiv beim festival zugegen gewesen. das wird vielleicht nicht nochmal klappen, also auf jeden fall dann nicht, wenn ich es wieder allein versuche, das müszte ich mich schon trauen und dann käme am ende jdfs. ja höchstens 1 pasz dabei raus. wenn allerdings und jetzt kommt ihr ins spiel: die lesung etwas besser organisiert, etwas besser publiziert, mit einem etwas anspruchs bzw. relevanteren programm stattfindet als potmaschin/guhlglaser mit seine texte, dann sehe ich eine chance, dasz man ein paar pässe bekommen könnte. ich seh schon, ihr interessiert euch überhaupt nich für das festival als solches, ja…? naja, dann könnt ihr das nur für umme machen.
– es müszte sich jeder von euch einmal bei mir melden, ob erodrsie bock drauf hat, dort als gemeinschaft aufzutreten (die sich noch garnich kennt natürlich auszer ein paar verstreute…) oder es eben auch auf eigene faust machen, nur dann wärs schön, wenn ihr das in der oper macht, oder eben doch auch ganz alleine, da wo ihr wollt und völlig alleene, ok. dann bitte für den tip, das ja aber dann nur für -sediment- interessant. ich dachte da an was gröszeres.
– das parkhaus hat eine seltsame akustik. mehr kann ich dazu nicht sagen. ihr müszt da mal hin (krumme str., charlottenburg), reingehen, in die hände klatschen und genau hinhören… mit seltsam meine ich hier wirklich das alleinstellungsmerkmal dieser lesung genau dort. aber das läszt sich schwer beschreiben.
– ich bin dabei. hab zwar scheiszevielzutun, aber ich bin dabei.
schön. genauso habich mir das vorgestellt. noch jemand anders auszer moimeme?
diese post wird bestimmt noch aktualisiert, das heiszt es ist -fluide, wechselhaft, unbestimmt, -stetem eingriff unterworfen m.g.-; das war ja der sinn des openletters. ihr könnt euch hier direkt einloggen, um zu (kommunizieren) (also erst registrieren, dann einloggen, dann kommunizieren) oder ihr hinterlaszt sofern das möglich ist einen kommentar oder ihr schreibt mir zurück ans postfach. der rest der rotefaden… ist verworrenes durchenander, das nie eine feste form haben wird so hoffe ich jdfs.
alles gute bis dahin, m.g, g.l., k.k., n.w. und wer mir nochso einfallen wird. im moment wars das, das datum des heutigen tages ist 09315. das heiszt mittwoch, jul31.
09315.2.ilb.faq.jul31.2200
et…, voici…: jetz kommen die fragen. und das war der sinn des open letters. erst schreiben, dann nachdenken.
also: natürlich seid nicht ihr alle gleichermaszen oder überhaupt -sediment-, wenn ich euch das, was ich damit meine, schonmal versucht habe, auseinanderzulegen. also leute ohne verlag, ohne veröffentlichung, ohne einnahmen durch (text.) das macht hier aber (mir mindestens) nix, ich fragte trotzdem in die runde, weil ja nicht nur die anthologie, sondern das ganze ding rotefadenbuecher irgendwie an die öffentlichkeit soll. als was auch immer mit was für programm idontknow. ich versuche nur, jeden, den ich irgendwie an der idee festhalten konnte, zu involvieren. also: fühle sich niemand herabgesetzt, das ist alles -konzept-. das soll so.
zweite frage: ja, das ding mit dem nix veröffentlichen dürfen wegen unveröffentlicht verlangter manuskripte zu ausschreibungen. verständlich. die anthologie soll trotzdem stattfinden und notfalls eben als -nicht zu kaufen auszer aus der hand der herausgeber-. bis klar ist, was drinstehn darf und soll, werde ich mich versprochen hüten, irgend mir zugesandtes zu veröffentlichen. 2. auch an die -greifswaldtexte-, so hab ich es erstmal genannt, wären schön in der anthologie aufgehoben. kuck dir, was davon auf den seiten bisher zu sehen ist, doch mal an, k., den schattendruck davon bearbeite ich gerade. also nicht im moment, aber zwischen angeln und pilzesuchen. kein stresz, alles andere sei wichtiger…
wenn mir nochwas einfällt, wirds hier stehen. so wars gedacht…
09334.ilb.faq.jul14.0612
um konsequent weitere nachfragen zu beantworten: hier.
- ja, die sache ist noch aktuell. im programm von berlin-liest stehen noch keine anmeldungen, das musz nicht heiszen, dasz sich noch niemand gemeldet hat; es ist immer eine ziemlich lange liste von lesungen gewesen… es gibt jedoch keine beschränkung, wir würden auf jeden fall aufgenommen/angenommen/angekündigt und lesen können wir eh, wo wir wollen, oder?
- rückmeldungen an mich bisher -2-. alles in der vage.
- sich die akustik einmal anzutun, ist auf jeden fall zu empfehlen. ich werde wohl auch etwas -elektronische verstärkung- dabeihaben, um das voll auszureizen. und vielleicht ein streichinstrument…; eine aufnahme der geschichte ist ebenfalls geplant, von mir in jedem fall; beim letzten mal war auch eine radiotante da, von der ich jedoch nie wieder was gehört habe…
- unentschiedene sauerländer können sich auf jeden fall trotzdem engagieren; wenn man das ganze als längere session im namen der rotefadenbuecher anmeldet, steht uns ja offen, wer zu hören sein wird. das ist vielleicht sogar für alle beteiligten einfacher dh. flexibler als selbst angemeldet und -verpflichtet- zu werden.
- texte zur anthologie extra fertigzustellen, ist ein biszchen toomuch, ohne understatement, weil diese ja eher eine sammlung des bestands darstellen wollte. es würden dann eben auch eher texte passen, die -keine- chance bisher hatten, veröffentlicht zu werden, also mehr -sediment- sind, als -avantgarde-.
ich hoffe, 1 hat das prinzip des letters verstanden und wartet nicht krampfhaft auf rückmeldung. vielleicht gibts dann aber doch auch nochmal einen link. is doch komisch, hör doch mal auf mit dem scheisz. sagt der kaspper, ej!!
09337.
navina: kannst du mit der idee was anfangen, die texte in der form vertreten zu sehen? ich würde mir noch einen text aus den fingern saugen betreffend des paradoxon sich einerseits nur mit unveröffentlichten texten irgendwo bewerben zu können, anderswo aber zb. eigene veröffentlichungen vorweisen zu müssen bzw. nur empfohlen worden sein zu können. wenn das in dein kram so paszt, wär schön; ich würde ein paar drucke gern zum literaturfestival parat haben und müszte die bald in auftrag geben…
09347.aug23.0943
ps: und siehstdu k., so war das gedacht, mir fällt immer nochwas ein: du sollst die hefte ja nicht selber bauen müssen, so war das jdfs. nicht geplant. ich schreib dir dazu nochmal…
09352.sundee
guten morgen die schnarchtassen,
ich kann bisher nur vermuten, dasz der eine/andere der geschichte wenigstens aufgeschlossen gegenübersteht, werde also, wenn bis Mittwoch nix kommt, die lesung mit einem groszzügigen slot als rotefaden standalone anmelden, wie immer. nu, wir sehen uns…
09373.parkhaus
naja…, so hatte ich zumindest die möglichkeit, einmal etwas lauter dieses rabarber zu spielen und werde das gelände wohl noch öfter als proberaum aufsuchen, dann aber besser ohne vorstellung nebenan. danke k., fürs encourage und die zeit, die du dir genommen hast…, ein paar technische fragen hätt ich noch…
das festival findet diesjahr über verschiedene lieux in der stadt verteilt statt, ein richtiges -zuhause- gibts dann wohl nicht. ich werde mich zwischen hau und silent green bewegen, die reihe im hau scheint umsonst zu sein… bisdann…
09375.ilb
und hier zur drauszenpost vom festival. so zeit so bock so gute laune…; wens interessiert.