wie ich einmal mehr fand, als ich gesucht hatte. Versuch über :Den Zufall:
Ich bin mir schon klar darüber, dasz dies eine längere Geschichte werden wird. Aber irgendwo wäre anzufangen, wenn es gälte, den :Zufall: zu begreifen.
- und…, guhl…; wo steckens grad?
- friesische studien.
- Sie mein das ernst, oder?
- ich mein das ernst. ich weisz…, ich sollte
Zuerst wären natürlich bei einer solchen Arbeit so kühn sie auch daherkommt, wissenschaftliche Standards einzuhalten. Also
- habens die groszbuchstaben für sich entdeckt? fein…, dann könn wir ja endlich auch mal was veröffentlichen von dem quatsch, dens da…
Ich fang mal vorne an:
Der Weg: vom Katalog auf den Tisch.
- Knotenpunkte
Ein wesentliches Merkmal der (Sammlungen), die mir, nachdem ich – mäszig vorbereitet – dem Archivar vier Fundorte/Sigel hatte nennen können, die mich interessierten, auf den Arbeitstisch der Bibliothek gelegt wurden,
war der die Ordner versiegelnde Knoten. Es ist mir nur mit Mühe möglich gewesen, ihn nachzubauen (aus Interesse), man wurde darum gebeten, die Ordner, nachdem man darin gearbeitet hatte, offen zurückzulassen.
Das Öffnen eines Schreins, in dem Reliquien verwahrt werden, stelle ich mir ähnlich vor.
Was habe ich also gefunden? Nu. Da ich sehr leise spreche, biszchen nuschel vielleicht, oder weil eben an dieser Stelle der Zufall ins Spiel kommt, habe ich -2693- statt -2603- vor mir und bin also gespannt.
Ich finde Texte zur Bewegung des Friesischen heute. Und Metainformation: Jakob Tholund musz vor kurzem gestorben sein – die letzten Einträge im Nachlasz datieren auf 2014 und im Findbuch, das mir noch vorlag (aktualisiert im Januar 2019) erscheint dieser noch nicht, im aktuellen (Stand 01/2020) jedoch schon – ein Sterbedatum ist nicht genannt.
Von diesem Zufallsfund gelange ich weiter. Suche in meinem Findbuch nach Einträgen über Tholund (der da ja noch lebt…, oder dessen Nachlasz jdfs. noch nicht archiviert ist.) Ein item ist die Ausschreibung eines friesischen Literaturwettbewerbs. Auch hier also: sediment. Ich nehme mir das Buch von Stine Andresen vor.
Nach diesem hatte ich gefragt, es liegt also hier nicht zufällig. Meine weiter ausgreifenden (Forschungen) hatten mich fragen lassen, was z.B. in Marbach über sie vorhanden ist.
Stine ist also nicht :sediment:, wer in Marbach erscheint, ist s.o. :Literarischer Autor im Sinne der Bibliothek.:
10105.weiter im text.
Die Bibliothek:
Neben (allem was das Herz begehrt) in alten und neuen Einbänden finden sich hier auch die Geburts- und Sterberegister der einzelnen :Kirchspiele: cvd. Gemeinden der Insel. Ich war einmal auf der Suche nach einem Namen, den ich irgendwann von einem der wirklich alten Grabsteine abgeschrieben hatte. Natürlich in eine unterentwickelte Kladde, völlig ohne Zusammenhang. Bzw. hatte ich ihn nochnichtmal abgeschrieben, sondern nur aus dem Gedächtnis irgendwo notiert, wo er null Sinn ergab. Also…, 2m Kirchenbücher wälzen. Fand Nahmens J. Nahmens und wuszte damals nun zumindest, auf welchem der drei Friedhöfe ich den Stein gesehen hatte. Fand auch den Stein. Schön.
Und so…, jedes Jahr kucken wies ihm geht, dem Kleinen…; obs er evtl. langsam umkippt osä.
> wir machen hier weiter, wenn wir von unserem Friedhof kommen. Guten Morgen.
> somelike podcast output of the auseinandersetzung: ici.