guten morgen f.,
ich wollte das nicht in eine email packen, weil es vielleicht etwas genereller und länger werden könnte, hoffe, das ist im zuge der (digitale) auch auf die art irgendwie angebracht/zugänglich/lesbar…
ich habe ein (issue) mit meiner arbeits(moral,weise) festgestellt, das zuweilen verhindert, dasz tasks in der geforderten zeit fertiggestellt werden und wollte das kurz erklären, warum also, wenn hausaufgaben udgl. anstehen, ich etwa nochmal mit alten überholten entwürfen (sy) ankomme, statt wie etwas nach den bedingungen zu bearbeiten.
diese (arbeitsverweigerung) ist keine in dem sinne faulheit, sondern ich habe halt zb. versucht, mir die automatisierte extraktion eines netzwerkes aus einer vorlage anzulernen. dasz ich dabei dann jetzt noch immer im preprocessing der vorlagen beschäftigt bin, liegt eben an der komplexität des umgangs mit regex, TEI usw., das für mich alles neuland ist. ich hätte selbstverständlich ein netzwerk händisch aus einem drama in die maske übertragen können und hätte dann eine grundlage, das jetzt weiter zu bearbeiten. das widerstrebt mir aber irgendwie und geht grundsätzlich gegen meine idee, “fasse keinen stein zweimal an”. ich hätte gern das coding soweit gelernt für mich, dasz ich diese extraktion jederzeit, bei sich ändernden parametern, wiederholen könnte. ich nehme also ihre aufgaben nur als anlasz, mir die tiefergehenden grundlagen anzueignen, die aber so weit gestreut sind und so komplex sind, dasz ich darüber den eigentlichen task vernachlässige.
okay…, ich wollte das nur bemerkt haben und wie froh ich bin, dieses feld kennenzulernen. ich hoffe, Sie verstehen da ein biszchen besser, warum, ich dann manchmal hinterherhinke mit dem material… / ich weisz natürlich nicht, ob ich in der annahme, der normale weg der bereitstellung einer datengrundlage wäre eben der, das netzwerk händisch zu extrahieren, überhaupt richtig liege und damit einhergehend, dasz die kommilitonen sich die automatisierte extraktion nicht ebenfalls schon längst angelernt haben. ich habe mit tinghui schon kontakt aufgenommen, um evtl. etwas von seiner herangehensweise profitieren zu können. dazu: hätte ich mir gewünscht, github zb. schon intensiver und offiziell einzusetzen, damit ein kollektiver umgang mit den aufgaben besser möglich gewesen wäre und es nicht so creepy rüberkommt, wenn ich dafür plädiere. ich weisz manchmal nicht, ob unter den studenten grundsätzlich nur ein groszer konkurrenzkampf besteht oder warum selten jemand von sich aus andere an dem eigenen fortkommen beteiligen will… vielleicht könnte man so etwas promovieren…